Pädagogischer Ansatz
1982 begann ich mein Pädagogikstudium in der Absicht, hinterher im journalistischen oder musikalischen Bereich Wissen zu vermitteln.
Ich beschäftigte mich dabei mit Humanistischer Psychologie und signifikantem (also persönlich bedeutsamen) Lernen als Voraussetzung für nachhaltige Bildungsprozesse.
Meine Examensarbeit schrieb ich über die „Möglichkeiten der Anwendung von Prinzipien des personenzentrierten Ansatzes nach C. Rogers im Instrumentalunterricht für Erwachsene“.
Die Ergebnisse und deren Weiterentwicklung in der praktischen Arbeit publizierte ich in:
- Neue Musikzeitung, Nr. 6, Bosse-Verlag, Dezember 1990
- Üben & Musizieren, Schott, Januar 1991
- Kraemer, R.-D. (Hrsg.), Musiklehrer: Beruf, Berufsfeld, Berufsverlauf, Musikpädagogische Forschung (Bd. 12), Essen, 1991
Wenn ich heute als Musikpädagogin arbeite, liegt mein Ansatz im ressourcenorientierten Lehren. Ich versuche, meine Klienten dort abzuholen, wo sie gerade stehen.
Auf dieser Grundlage gebe als Pädagogin ich den Bildungsinput, fordere und fördere ich meine Klienten.
Einblick in meine musikpädagogische Arbeit zur Kreativitätsförderung geben diese Veröffentlichungen:
- Methoden jenseits der Künste, in: Infodienst – Kulturpädagogische Nachrichten, Nr. 84, LKD-Verlag, Juli 2007
- Kreative Musiktheorie & Songwriting, Wissner-Verlag, Augsburg, 2014